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Grundeinkommen als Grundvergütung


Ziel: Leistungsgesellschaft, Freiheitlich-demokratischen Grundordnung.

Bürger, die im Netz im Kunst-, Kultur- und Sozialbereich respektiert arbeiten, müssen gleichzeitig im Hartz4System in Armut, weitgehend ohne Bürgerrechte wie Datenschutz und Freizügigkeit und in tagtäglicher Angst vor Schikanen leben. Ein Existenz sicherndes, demütigungsfreies Grundeinkommen wäre als Grundgehalt eine Minimalentschädigung weltweit genutzter Arbeitsleistungen.


Diskussionen

  • Yeah, es hat nur 3 Tage gedauert, bis der erste Grundeinkommens-Fanatiker dieses Tool entdeckt hat.

    Lieber Freund, so sehr es natürlich auch in einer Informationsgesellschaft um die Frage des Wie der sozialen Absicherung geht, stellt sich doch die Frage, warum dies auch noch ausgerechnet hier, im Partizipationstool des 18. Sachverständigen für die Enquetekommission Internet und digitale Gesellschaft diskutiert werden soll.

    Nicht falsch verstehen. Ich finde das Thema wichtig und tendiere dazu die Grundidee zu befürworten. Ich würde mich auch freuen, wenn das Thema in mindestens einem der zu erarbeiteten Thesenpapiere (Sind hier noch unter "Normen" im Hauptmenü zu finden) Eingang finden würde.

    Vielleicht sollten wir ein spezielles Thesenpapier starten zu dem Thema "Soziale Ethik im Informationszeitalter und ihre konkreten Auswirkungen". Dort könnten wir grundsätzliche gesellschaftliche Veränderungen diskutieren. Die Ergebnisse der Diskussion (bei großen Dissens können es ja auch gerne zwei Papiere zu einem Thema sein) könnten dann subsumiert, verkürzt und mit Verweis auf jenes Thesenpapier eingang finden in die Thesenpapiere zu den anderen Fachthemen. Sinnvoller Vorschlag?

    • Ich kann mir schon vorstellen, dass man das Grundeinkommen in der Debatte um die Neuregelung des Urheberrechts mit einbezieht. Es könnte (!) möglicherweise tatsächlich einen Ansatz darstellen, mit dem es auch so genannten nicht-professionellen Kreativen eine Existenzsicherung garantiert.

      • Es geht um Vorschlage für eine Kommission für Internet und digitale Gesellschaft. Internet gibt es (meist) auch in Ägypten und hat dort womöglich sogar in den Entwicklungen der letzten Wochen eine nicht unerhebliche Rolle gespielt. Trotzdem kommt niemand auf die Idee, hier Außenpolitik betreiben zu wollen.

        Ich halte solche umfassenden Diskussionen im falschen Ressort für wenig Zielführend und bleibe deshalb dabei: Dagegen!

    • Dem stimme ich zu und verweise auf die Diskussionen, die zu dem Thema bereits in anderen adhocracies stattfinden, die thematisch deutlich besser (nämlich überhaupt) passen. Dazu gehört z.B. DIE LINKE, bei denen die Diskussion auch nicht bei 0 beginnen müsste. Möglicherweise wird dein Argument, "Existenzgeld", sein, dass eben auch hier das BGE diskutiert und vielleicht sogar ins Programm aufgenommen werden soll.

      Das sehe ich anders. In der EIDG geht es für mich nicht um ein solches Thema, sondern wir sollten uns meiner Meinung nach zunächst Gedanken um die Themen machen, die auch die EIDG des Bundestags aufgreift.

      Ich bin mir sicher, dass es für deinen Vorschlag auch eine passende Kommission gibt, in der du dich einbringen kannst.

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